Dienstag, 24. April 2018

Reisen: Italien - Genua

Am Wochenende habe ich mich mit zwei Freundinnen aus Deutschland, die auch ein Auslandssemester machen, in Genua getroffen.
Genua ist alleine schon durch seine Lage am Meer und in den Bergen besonders. Von unserer Ferienwohnung im Zentrum aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt bis hin zum Meer.



Die Innenstadt von Genua ist ziemlich groß und besteht aus mehreren Arten von Fußgängerzonen. Es gibt das touristische Zentrum um den Dom und die Via Garibaldi herum, dann auf der einen Seite die große Einkaufsstraße mit den teuren Designerläden und Ketten und auf der anderen Seite die dunklen, engen Gassen mit vielen kleinen Second Hand- oder Vintage-Läden.

Außerdem gibt es am Hafen viel zu sehen: u.a. ...


das größte Aquarium Europas,
in dem ich drin war, wo es für meinen Geschmack allerdings viel zu voll war,


ein Meeresmuseum mit echtem U-Boot im Wasser,


ein Riesenrad,


die Biosfera, ein botanischer Garten in einer riesigen durchsichtigen Kugel,
und ein Aussichtsaufzug (rechts im Bild)

und die Neptune, der Nachbau eines Kriegsschiffes aus dem 19. Jahrhundert.


Wir waren außerdem noch in einer Ausstellung zum Thema Kino, in der die Geschichte des Films gezeigt wurde, und in einem schönen, großen Park auf einem Hügel.



Genua hat mir vom touristischen Standpunkt aus als Stadt richtig gut gefallen. Es ist schön dort, aber nicht im eigentlichen Sinne des Wortes, also hübsch und idyllisch, sondern mehr, weil man dort so viel sehen und unternehmen kann. Ein Wochenende ist genau die richtige Zeitspanne für einen Aufenthalt. Es gibt zwar auch einige dunkle, stinkende Gassen, aber das hat mich persönlich weniger gestört. Es war jede Menge los (uns sind u.a. eine Oldtimer-Rallye und eine Mittelaltershow in der Innenstadt begegnet) und es wirkte trotz seiner fast 600.000 Einwohner und der großen Altstadt nicht wie eine Großstadt (in Forlì ist es genau anders herum, das wirkt trotz 120.00 Einwohnern wie eine unbedeutende Kleinstadt). Positiv zu unseren Erfahrungen in Genua beigetragen haben natürlich auch drei Tage 28 Grad und ein wolkenloser Himmel.

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