Freitag, 27. April 2018

Reisen: Italien - Riccione und Parma


Der 25. April ist in Italien ein Feiertag und es waren 30 Grad angesagt, also habe ich mich auf zum Strand gemacht. Mit dem Zug erreicht man von Forlì aus am einfachsten Rimini, aber da es mir da nicht gefallen hat, bin ich eine Stadt weiter gefahren: nach Riccione.
Das erste, was mir dort aufgefallen ist, sind die vielen Bäume. Mehr Bäume habe ich bisher noch in keiner italienischen Stadt gesehen.

Der Strand von Riccione

Ansonsten ist Riccione quasi eine kleinere, etwas schönere Version von Rimini. Es gibt eine Einkaufszone mit Designerläden und einen touristischen Strand. Die Skyline von Riccione mit den Hotels ist fast genau so hässlich wie in Rimini, aber die Promenade ist dafür wirklich schön.
Das Meer war schon warm genug, dass man schwimmen gehen konnte.
Insgesamt hat mir Riccione etwas besser gefallen als Rimini, aber mit einem naturbelassenen Strand ist es natürlich nicht zu vergleichen.


Dom von Parma
Einen Tag später hatte ich auch keine Uni und so bin ich nach Parma in der Emilia gefahren. Die Stadt hat mir richtig gut gefallen. Sie ist zwar recht groß, aber trotzdem nicht zu überlaufen. Die Fußgängerzone ist groß und hat viele gute Geschäfte, in denen ich fast mehr Klamotten gekauft habe als in meinen Koffer passen. Ich war außerdem noch in zwei Parks spazieren und habe ein sehr leckeres Eis mit flüssiger dunkler Schokolade im Hörnchen gegessen. Hmmm...

Park in Parma
Das einzige, was ich in Parma nicht gesehen habe, sind Parmesan und Parmaschinken. Es gab sage und schreibe eine Prosciutteria (Schinkenladen) auf der Haupteinkaufsstraße.
Insgesamt würde ich Parma aber definitiv empfehlen, sogar eher noch als Bologna.

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